Die Geschichte der Zufälle

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Es war einmal
vor vielen, vielen Milliarden Jahren. Da gab es nur Staub und Wasser, aber kein Leben und auch keine Zufälle! Dann vor etwa rund 14 Milliarden Jahren gab es einen riesigen Knall, den sogenannten Urknall. Dies war wahrscheinlich der erste riesige Zufall in der Geschichte. Denn so viel wir wissen, hatte es vorher noch nie so geknallt. Nur ein paar Milliarden Jahre später war dann die Geburtsstunde von vielen weiteren Zufällen, die dann wirklich echte Genies hervorbrachte. Zum Beispiel jene, die sich das Schreiben, genauer das Programmieren, selber beigebracht und dabei die DNA erfunden haben! Wir Menschen wissen über diese DNA (deutsch: DNS) erst etwas seit 1953.
Alle Zufälle fanden diese Idee damals so cool, dass sie diesen Ur-Code sogleich zu nutzen begannen. Mit Hilfe dieser neuen Programmiersprache konnten sie nun ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sie gingen auch sofort ans Werk!
Naja, „sofort“ ist dann doch ein bisschen übertrieben, ein paar Millionen Jahre brauchten sie schon dafür. Und manchmal starben sie auch, bevor sie ihre Vorstellungen verwirklichen konnten. Wir nehmen an, dass sie ihre pfiffigen Ideen aber noch vor ihrem Ableben an die nächste Generation weitergeben konnten.

Die Zufälle schufteten also in einem fort und erfanden 1000 Milliarden mal 1000 Milliarden Dinge – von der Mücke bis zum Elefanten- einfach alles. Die Zufälle hatten sich inzwischen auch selber zu einem unvorstellbaren riesigen Heer ausgebreitet. Die Zusammenarbeit und die Intelligenz der Zufälle war  äusserst erstaunlich. Da erfand z.B. einer die Muskulatur, ein anderer das Herz, wiederum ein anderer die Lunge. Für das Zusammensetzen waren dann wohl die Chef-Zufälle zuständig. Beim Jahrmillionenzeitplan war es ja sicher nicht einfach, das alles zusammen zur gleichen Zeit zu entwickeln. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da z.B. Tiere waren, bei denen der Verdauungstrakt vergessen wurde. Was haben die Zufälle sich nicht alles überlegen müssen! Wenn man heute weiss, wie sensibel z.B. das ganze Ökosystem abgestimmt ist. Hut ab, wie die Zufälle so alles bedacht haben!

Der grösste Spass für die Zufälle war es, Lebewesen erschaffen. Aber die älteren Zufälle unter ihnen mussten den jüngeren klar machen, dass Lebewesen zu designen zwar schön und gut ist, aber wenn diese Lebewesen dann kein Futter haben, müssten sie verhungern. So kam es, dass die Zufälle sich also zuerst mit dem ganzen Grünzeug abmühten. Dummerweise erfanden sie auch Pflanzen und Blumen, die für ihre Vermehrung Insekten und Bienen brauchten. So verrottete viel Fauna, doch die Zufälle gaben nicht auf und kamen alle paar hunderttausende von Jahren auf neue Ideen (wie sie das mit den Bienen lösten, ist zwar bis heute unklar).

Einige Erfindungen konnten auch tausende Male in den verschiedenen Gattungen wiederverwendet werden. Da gab es unter vielen anderen einen Zufall, der das Auge erfand. Das war vielleicht ein fast endloses Unterfangen! Weil seine Zufalls-Kolleginnen, die an der Linse arbeiteten, einfach viel zu viel Zeit dafür brauchten. Das Augen-Zufalls-Team hatte, nebst den technischen Aspekten, noch ein viel ein größeres Problem: Der Prototyp lief zwar einigermaßen, man konnte ihn aber trotzdem nicht vorführen, weil die Zufalls-Kollegen, die mit dem Gehirn beschäftigt waren, etwa 225’000 Jahre im Hintertreffen waren. Richtigen Ärger gab es auch, als man später bemerkte, dass die Augen vertrockneten, weil per Zufall niemand an die Befeuchtung gedacht hatte. (Aber sowas können heute sowieso nur diejenigen verstehen, die bei ihrem neuen Auto schon mal vergessen haben, das Motorenöl nachzufüllen.)
Die Zufälle waren eben auch nur Zufälle und da passieren halt Pannen.

Die grösste Katastrophe war allerdings, dass sie irgendwann mal aus unerklärlichen Gründen ausgestorben sind. Wir finden heute keine Spuren mehr von ihnen, nicht mal in den Gesteinsschichten. Doch sie müssen existiert haben. Sind nicht die auch noch heute vorkommenden Zufälle ein kleiner Beweis dafür? Nur – in der heutigen, undankbaren Zeit hat niemand mehr Achtung vor ihnen! Man nennt sie meistens nur noch lieblos „dumme Zufälle„.

Kann am Kern dieser Geschichte was Wahres dran sein? Die Evolutionslehre mit ihren „Zufällen“ und „wie das Leben von selbst entstanden ist“ werden heute jedenfalls an jeder Schule gelehrt .  Auch in den meisten Tierdokus will man uns weismachen, dass die schlauen Tiere sich von alleine so entwickelt haben.

Beim selber darüber nachdenken bin ich allerdings zum Schluss gekommen, dass die Mehrheit hier wahrscheinlich mal nicht recht hat. Es ist kaum zu fassen, dass so viele erwachsene Menschen lieber an das Märchen der Zufälle glauben, als an Gott, den Schöpfer, der Himmel und Erde gemacht hat.

Bill Clinton, der ehemalige US-Präsident hält wohl nicht viel von Zufällen, denn er sagte am 26. Juni 2000 bei einer Feier über die Erforschung unserer DNA: „Heute lernen wir die Sprache, in der Gott das Leben schuf“.


Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.  (die Bibel in 1.Mose 1,1)


DNA und Evolutions-Ideologie



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